USA Summer 2017

Nach der langen Fahrt gestern Nacht nach dem Konzert, assen wir alle gut ausgeschlafen, ein leckeres Frühstück. Zügig räumten wir dann zusammen, denn wir wussten alle: Heute würde es eine lange Fahrt werden. Nach einer guten Stunde kamen wir  an unserem langersehnten Zwischenstopp an. Die Frauen stiegen alle aus, um im Walmart das nötigste zu kaufen, und natürlich um ein wenig zu shoppen, während Mathias noch 10 Minuten weiterfuhr, um endlich die kaputte Camperbatterie auswechseln zu lassen. Als das alles erledigt war, ging es nochmals zwei lange Stunden bis zum nächsten State-Park, was natürlich sofort auf einen Trip zum Badesee hinauslief. Als alle schon wieder zurück gekommen waren, merkte Aline, die im Bikini zurückgelaufen war, dass sie ihre Kleider dort vergessen hatte. Also ging sie in Begleitung von Mathias zurück. Aber als die beiden dann lange nicht mehr auftauchten, mussten alle schmunzeln, denn das konnte nur eines bedeuten: Aline war nochmals in den See gesprungen;) Aber irgendwann ging auch ihr zweiter Badeausflug zu Ende und wir nahmen, nachdem alle wieder trockene Sachen trugen, einen kurzen Apéro mit vielen verschiedenen Chips und Saucen, Gemüse, und für die Erwachsenen einen Michigan-Wein, zu uns. Darauf folgte auch unser Abendessen vom Grill. Danach gab es für jeden noch ein leckeres Eis. Und langsam geht auch dieser Tag, und damit auch unser Aufenthalt in Kanada zu Ende. Denn Morgen geht es wieder zurück über die Grenze nach Michigan.

Heute konnten wir endlich mal ausschlafen. Als wir gefrühstückt haben, fuhren wir mit einem Mietauto in die Stadt zum Flughafen um Grosi abzuholenJJJ(Ich freute mich sehr). Als wir alle mit Grosi wieder im Auto saßen fuhren wir noch schnell zu einem Subway um etwas Kleines zu essen. Danach gingen wir noch schnell einkaufen. Als wir wieder im State park waren gingen wir noch schnell an den Strand. Dort sammelten wir noch viele Federn. Als alle wieder beim Camper waren assen wir noch einen Hot-Dog oder Fleisch mit Kartoffeln. Als Abschluss vom Tag machten wir (Aline, Grosi, Janina und Mama) noch einen kurzen Jass.

Leider ist das Internet eine sagen wir mal mühsame Angelegenheit. (Auf dem Mond fliegen ist eine Sache aber vernünftiges Internet eine andere)

Wir versuchen so bald als möglich auch wieder Bilder hochzuladen damit die Sache nicht so text-lastig ist.

Und schon wieder hatten wir unsere 10'000 Schritte erreicht. Diesmal sogar 17'000. Denn wir waren an einem Ort, an dem man viel laufen musste, nämlich im besagten Toronto-Zoo. Die Hauptattraktion war, wie im Titel schon erwähnt, der grosse Panda.

Wie erfreut wir waren, als auf einer Tafel angeschrieben stand, dass die Wartezeit um den Panda zu besichtigen nur 15 Minuten betrug. Nachher merkten wir aber dass diese Angabe "leicht" untertrieben war. Nach nur 400 Metern, aber über einer Stunde und gefühlt unendlich vielen Informationstafeln konnten wir die Pandas endlich sehen. Viele Fotos später ging es dann zum Mittagessen im Mandarin-Express, mit gebratenem Reis, Curry, Poulet und Frühlingsrollen, passend zur Herkunft der grossen Pandas. Nun war es fast zwei Uhr und wir hatten abgesehen von noch einigen Gänsen ein Tier gesehen. Volle Kraft voraus zu den Afrika-Gehegen!  Wir bestaunten Giraffen (Alines Lieblingstiere) Nashörner. Gnus, Zebras, wunderschöne weisse Löwen, grosse Tiger und zwischendurch immer wieder mal einige Affen. Danach wollten wir eigentlich zu den Kanada-Gehegen, doch als wir den Aufstieg über einen Hügel der dorthin führte sahen, wollten wir die kanadischen Tiere dann doch nicht mehr unbedingt sehen. Da uns die Füsse sowieso schon wehtaten begaben wir uns langsam aber sicher zum Ausgang. Aber Andrea wollte noch durch das Schmetterlingshaus gehen, was wir dann auch taten. Um dann auch noch Aline einen Wunsch zu erfüllen, machten wir noch im Souvenirshop Halt. Nach langem Umsehen entschieden sich Janina und Aline beide für eine Tasse, um dann, wieder in der Schweiz angekommen, ihre Frühstücksovomaltine zu trinken. Janina entschied sich für eine mit Pandamotiv, Aline natürlich für eine mit Giraffen drauf. Somit ging der Tag im Zoo auch schon wieder zu Ende, und alle waren froh, sich im Camper endlich hinsetzen zu können und zu sehen, wohin er uns als nächstes Führt.

Heute eroberten wir mit über 15‘000 Schritten das Canada Wonderland, welches um 10.00 die Tore öffnete. Die Achterbahnen waren grandios. Wir wurden so richtig durchgeschüttelt, der Kopf lag zeitens verkehrt herum, die Beine hingen teilweise unkontrolliert in der Luft. Vom eher ruhigen Karussell bis hin zur Dragon Fire war alles dabei. Bei einer kurzen Pause von Aline und Andrea wurde eine Zirkus-Show präsentiert, die Akrobaten in aller Vielfalt zeigte. Kurz nach 18.00 verliessen wir den Park, um noch kurz den Kühlschrank zu füllen und Essen zu kaufen, um dann um 20.00 wieder auf demselben KOA zu sein. Das Abendessen bestand heute aus gut gefühlten 20 Sachen und nachher noch kurz die Beine hochgelegt fielen wir wie tote Fliegen ins Bett, im Wissen das Morgen ein ähnlicher Tag folgen wird.

Das Aufstehen von Janina und Aline ging heute noch nie so gut wie je zuvor. Sie wussten dass heute die grosse Mall anstand. Bei regnerischem Wetter verschlief Janina die Fahrt und Aline und Andrea spielten Kartenspiele und zeichneten. Dann wurde die Outlet Mall gesichtet. Mit staunenden Augen wurden die vielen Läden begutachtet. Von Adidas, Nike, Puma über Calvin Klein bis hin zu Justice war alles dabei. In 3h die Einkaufstüten gefüllt, verliessen wir die Tanger Outlet Mall um in 3min beim KOA einzuchecken. Wir erwarteten Besuch um 17.00 von Rob und seiner 5-jährigen Tochter Alessia. Wir verbrachten einen wunderschönen Abend. Die Kinder auf dem Spielplatz und beim Gold schürfen ausser um kurz Hot Dogs zu Essen, die Erwachsenen bei Bier und Wein zusammen mit einem Schweinefilet und Süsskartoffeln. Gespannt auf den nächsten Tag schliefen wir zufrieden ein. Was der morgige Tag wohl für uns bereit hält?

Der heutige Tag begann mit einem leckeren, warmen Frühstück auf dem KOA. Es gab Frühstückswürstchen, Pancakes, Rührei und Hashbrowns. Frisch gestärkt packten wir im Nu unsere Sachen zusammen und fuhren wieder los. Wieder Mal gab es einen Stopp, denn wir mussten Einkaufen gehen. Wir hatten den ganzen Kühlschrank schon wieder leergefuttert. Nachdem unser Kühlschrank wieder mit vielen leckeren Sachen gefüllt worden war, ging es weiter über die kanadische Grenze. Es war tatsächlich wie im Fernsehen. Die Zollbeamtin fragte uns so ziemlich alles, was man fragen kann. Als sie dann endlich fand, wir dürften einreisen, assen wir nur noch schnell zu Mittag und fuhren dann so schnell wie möglich zum nächsten Campingplatz. Zur grossen Freude von Aline und Janina konnte man im See baden und es hatte ganz viele aufblasbare Wasserspielsachen. Unter anderem ein etwa 6 Meter hoher aufblasbarer Kletterberg, auf dem man auf der anderen Seite wieder runterrutschen konnte. Ausserdem war danach ursprünglich geplant, draussen zu essen, doch ein Gewitter zog uns einen Strich durch die Rechnung. Zum Glück ist es auch bei Regen im RV schön gemütlich. Janina freut sich schon auf Morgen, denn vielleicht werden wir Morgen ins Outlet gehen, um mal richtig zu shoppen.

Heute stand Kamping auf dem Programm.

Morgen geht es dann über die Grenze nach Kanada.

Geschlafen wurde diese Nacht wunderbar mit dem Geräusch von tosenden Wellen da unser reservierter Platz direkt am Lake Huron lag. Die lange Fahrt bis nach Frankenmuth wurde mit Schlafen (Janina) und Zeichnen und Malen (Aline und Mama) überbrückt. Im Bronner’s verbrachten wir wie die letzten Male sicher 1 1/2h um all die Weihnachtsdekorationen, Kugeln, farbige Bäume etc. zu bestaunen. Da das Wetter bewölkt bis regnerisch war, beschlossen wir noch ein wenig weiterzufahren um dann im gebuchten KOA (Emmet) 2 anstatt nur 1 Tag zu verbringen. Dort angekommen musste Aline direkt in den See springen und all die Rutschen, Ufos und Balken im See ausprobieren. Bei einem guten Filet auf dem Grill und den von Aline so sehr gewünschten „Nüdeli“ liessen wir es uns wie jeden Tag gut gehen. Der Spielplatz wurde erkundet und auch der Film auf dem Campingplatz wurde unter Sternenhimmel angeschaut. Wir freuen uns auf den nächsten Tag, der ganz gemütlich (ohne Fahren!!!) sein wird.

Als ich aufgestanden bin war, war ich neugierig was heute alles passierte. Nach einer kurzen Fahrt kamen wir bei der Greyling Fish Hatchery (Fisch Zucht) an. Als wir uns zwei Packungen Fischfutter gekauft hattten sahen wir uns alle Fische an und fütterten sie. Als mein Fischfutter leer war konnten wir auch noch Regenbogenforellen fischen und mitnehmen zum grillieren. Ich fing zwei Fische Janina auch zwei. Also hatten wir vier Fische geangelt. Als wir die Fische in den Kühlschrank getan haben führen wir zum Mittagessen. Wir aßen im Dawson and Steven's Restaurant. Die Innenausstattung bestand aus tausenden von Cola Artikeln. Danach gings weiter zum Harriswille Statepark. Ich fand unser Platz am Campingplatz ziemlich cool weil er direkt an den Strand führte. Am Strand hatte es viele Steine ich sammelte sehr viele. Danach gab es die Gefangenen Fische mit Kartoffeln zum Abendessen. 

Der Tag, oder besser gesagt, Andreas Tag, begann schon mit einem wunderschönen Sonnenaufgang. Die Kinder schliefen natürlich noch wie ein Stein. Dann, nach einem leckeren Frühstück, ging es ab zu den Sleeping Bear Dunes. Man konnte 150 Höhenmeter hinunter, bis zum Lake Michigan steigen. Da runterzurennen fühlte sich an wie Fliegen an. Und unten angekommen, konnte man sich die vom Rennen vielleicht wunden Füße im kalten, blau schimmernden Wasser kühlen. Doch nach jedem Abstieg folgt auch ein Aufstieg. In unserem Fall, ein sehr langer Aufstieg. Etwas besorgt was zumindest Janina schon, denn oben stand auf einer Tafel, dieser Aufstieg dauere 2 Stunden. Voller Motivation, die als erste oben zu sein, rannte, oder besser gesagt robbte Aline auf allen Vieren blitzschnell los. Bei diesem Tempo konnte Janina mit ihrem Knie natürlich nicht mithalten. Und so wie Aline eben ist, musste sie dies bei jeder Gelegenheit rausposaunen. Doch wie man in Amerika so schön sagt: "slow and steady wins the race." Denn am Schluss war Janina doch zuerst oben und Aline lag nach einiger Zeit wie eine tote Ameise im Sand, und kämpfte sich die letzten Meter mehr tot als lebendig hinauf. Anscheinend bringt eine große Schnauze nicht immer so viel, wenn man das Tempo dann doch nicht halten kann. Doch spätestens beim Mittagessen und ihren geliebten macaroni and cheese ging es ihr wieder besser. Noch ein paar kurze Stopps unterwegs, um frische Früchte einzukaufen, und schließlich wieder zurück in Interlochen. Die Kinder mussten dann natürlich noch in den See springen und Aline selbstverständlich noch auf dem Spielplatz herumtoben. Saftige Hamburger vom Grill gaben ein wunderbares Abendessen ab. Und das triple-chocolate Magnum Glacé zum Dessert war noch das "Sahnehäubchen" obendrauf. Nun sind wir alle ganz darauf gespannt, was der morgige Tag für uns bereithält.

Heute hatte es sich gelohnt früh aufzustehen. Nach einer kurzen Fahr kahmen wir auch schon bei Parrots Landing (Jeep Safari) an. Kurz darauf ging es auch schon los. Unter ständigem Funkkontakt mit Bill, dem Guide, fuhren wir eine Stunden lang in den Dünen vom Silverlakes State Park auf und ab. Als die Stunde vorbei war fuhren wir zum Mittagessen. Bei Wendy's  gab es für die Kinder Chicken-Nuggets mit Erdbeeren oder Apfelstücken.

Beim Einkaufen nach dem Essen entdeckten wir Lobster Mac-and-Cheese, aus der Region von Mackinac Island welche es dann zum Nachtessen für mich gab.

Die Fahrt führte uns noch bis zum Interlochen State Park. Den Camper direkt am Duck Lake parkiert konnten wir endlich noch baden gehen.

Der Tag endete mit einem guten Lammrack und Bison Sirloin vom Grill und natürlich ein Glace danach.

Aline 

Nach dem Frühstück, welches aus Laugenbrötchen (Amerika ?) bestand, ging es quer durch Michigan bis an den Lake Michigan. Im P.J. Hoffmaster State Park war zuerst Baden angesagt. Der feine Sand zwischen den Zehen war ein reines Vergnügen. Dank Steven, der uns seinen Grill mitgegeben hatte (inkl. den typischen Camping Chairs), folgte nun die erste Ladung Fleisch mit Kartoffeln auf dem Gasgrill.

Mit einem wunderschönen Sonnenuntergang ging der Tag dann auch schon zu Ende.

Der Wecker klingelte schon um 4.00 Uhr. Der erste Flug nach Frankfurt verlief reibungslos. Nachdem ich ja im Fernsehen schon oftmals gesehen hatte, wie eine Drogenkontrolle im Flughafen ablief, war ich die Glückliche, die auserwählt wurde, in der Passkontrolle in Frankfurt daran teilzunehmen. Wie erwartet J wurde bei mir nichts gefunden. Der Flug nach Detroit war planmässig und so kamen wir, schon recht gespannt auf unseren RV, bei Steven an. Nachdem alles erklärt und überprüft wurde ging es los. Der obligate Einkauf bei Costco und Walmart folgte, das Nötigste wurde gekauft. Nach einem kurzen Abendessen auf dem Proud Lake State Park fielen wir kurz nach 21.00 Uhr Ortszeit todmüde ins Bett.